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Daten-Checkliste: Hauptbuch (Gewinnorientiert und Gemeinnützig)

  • Aktualisiert

Zusammenfassung

Erfahren Sie mehr über die erforderlichen Datendateien und Felder, um eine Hauptbuchanalyse in MindBridge durchzuführen.

MindBridge bietet leistungsstarke Analysen mit minimal erforderlichen Daten. Durch den Import zusätzlicher Datenfelder können Sie jedoch auf zusätzliche Funktionen und Filtermöglichkeiten zugreifen (wie die Suche nach Unternehmen, Niederlassung, Transaktionstyp, Kostenstelle, Abteilung usw.), die es Ihnen ermöglichen, die Ergebnisse effizienter und effektiver zu analysieren.


Hauptbuchdaten (erforderlich)

Ein Hauptbuch ist ein Verzeichnis, das alle Buchungssätze (z.B. Transaktionsdaten) eines Unternehmens enthält, um deren Finanzberichte zu erstellen. Dies ist die Hauptdatei, die für jede Hauptbuchanalyse erforderlich ist.

Die Hauptbuchdatei sollte aus einem ERP- oder Buchhaltungssystem entweder im .xlsx- oder .csv-Format exportiert werden.

Beachten Sie, dass beim Arbeiten mit Quickbooks Desktop oder Quickbooks Online empfohlen wird, einen Buchungsbericht anstelle eines Hauptbuchberichts zu exportieren.

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Feldname

Beschreibung

Erforderlich?

Kontrollpunkte in Kraft

1

Kontonummer

Die eindeutige Kennung für das angegebene Finanzkonto. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: 14028

Ja

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Anpassung des Berichtszeitraums
  • Rückbuchung
  • Zurückgebucht
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination

2

Kontobeschreibung

Der Name des angegebenen Finanzkontos. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: Bargeld und Barmittel

Nein

N/A

3

Buchungsdatum

Das Datum, an dem der Buchungssatz im Hauptbuch wirksam wird, unabhängig davon, wann die Transaktion oder der Eintrag gebucht wurde.

Dieses Datum kann auch als „Buchungsdatum“ bekannt sein.

Beispiel: 2014-01-01 (YYYY-MM-DD)

Ja

  • Anpassung des Analysezeitraums
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Duplikat
  • Ende des Analysezeitraums
  • Ende des Berichtszeitraums
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Beginn des Analysezeitraums
  • Beginn des Berichtszeitraums
  • Anpassung des Berichtszeitraums
  • Zurückgebucht
  • Rückbuchung
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Berichtsanpassung
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)

4

Soll

Der Sollwert des Eintrags.

Beispiel: 19,834.22

Ja

  • 2-stelliger Benford
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Hoher Geldwert
  • Interfund-Transfer
  • Letzte 3 Ziffern
  • Wesentlicher Wert
  • Ausreißer-Anomalie
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Unsaldierte Soll- und Habensalden
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernfolge
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination
  • Nullbuchung

5

Haben

Der Habenwert des Eintrags.

Beispiel: 19,834.22

Ja

  • 2-stelliger Benford
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Hoher Geldwert
  • Interfund-Transfer
  • Letzte 3 Ziffern
  • Wesentlicher Wert
  • Ausreißer-Anomalie
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Unsaldierte Soll- und Habensalden
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernfolge
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination
  • Nullbuchung

6

Betrag

Der Wert des Eintrags, der entweder positiv (d.h. Soll) oder negativ (d.h. Haben) sein kann.

Beispiel:

19,834.22 (Soll)

-19,834.22 (Haben)

Hinweis: „Betrag“ ist ein alternatives Feld für Hauptbücher, die Einträge nicht in separate Soll- und Habenfelder aufteilen. In MindBridge entspricht es den Feldern „Soll“ und „Haben“.

Nein

  • 2-stelliger Benford
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Hoher Geldwert
  • Interfund-Transfer
  • Letzte 3 Ziffern
  • Wesentlicher Wert
  • Ausreißer-Anomalie
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Unsaldierte Soll- und Habensalden
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernfolge
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination
  • Nullbuchung

7

Erfassungsdatum

Das Datum, an dem der Eintrag oder die Transaktion im Hauptbuch gebucht wurde, unabhängig davon, wann sie im Buchhaltungszyklus wirksam wird.

Beispiel: 2014-01-01 (YYYY-MM-DD)

Nein

  • Zurückgebucht
  • Rückbuchung
  • Wochenendbuchung

8

Transaktions-ID

Der eindeutige Code, der verwendet wird, um Einträge innerhalb einer bestimmten Transaktion zu gruppieren.

Beispiel: 6524

Ja

Alle Transaktions-Kontrollpunkte

9

Transaktionstyp

Die „Klassifizierung“ der Transaktion, normalerweise basierend auf einer vordefinierten Liste.

Beispiele: Bareinnahmen, Barausgaben, allgemeines Journal, Gutschrift, Einkäufe, Verkäufe.

Nein

  • Manuelle Buchung

10

Buchungstext

Eine Beschreibung des Buchungssatzes. Sie wird typischerweise manuell eingegeben und bietet eine Beschreibung dessen, was passiert ist.

Beispiel: Dies wurde am 7. Dez. von Konto XYZ bezahlt.

Nein

  • Komplexes Instrument
  • Leeres Textfeld
  • Verdächtiges Schlüsselwort

11

Quelle

Die Quelle des Buchungssatzes.

Beispiel:

Hauptbuch (HB)

Lohnbuchhaltung (PR)

Nein

N/A

12

Benutzer-ID

Der Name oder Code des Benutzers, der für die Erstellung des Buchungssatzes verantwortlich ist.

Beispiel: Paul Johnson oder 10922

Nein

N/A

 


Eröffnungssaldo-Daten (optional)

Dieses Dokument listet den Eröffnungssaldo für alle Hauptbuchkonten auf. Die Eröffnungssaldo-Datei sollte die Abschlussbuchungen des Vorjahres enthalten (z. B. Top-Side-Buchungssätze, Einnahmen- und Ausgabenabschlussbuchungen). Es ist bewährte Praxis, sicherzustellen, dass die Salden mit den Finanzberichten des Vorjahres übereinstimmen.

Der Import einer Eröffnungssaldo-Datei ermöglicht es MindBridge, einen Bilanzbericht zu erstellen.

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Feldname

Beschreibung

Erforderlich?

Kontrollpunkte in Kraft

1

Kontonummer

Die eindeutige Kennung für das jeweilige Finanzkonto. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: 140002

Ja

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Anpassung des Berichtszeitraums
  • Rückbuchung
  • Zurückgebucht
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination

2

Kontobeschreibung

Der Name des jeweiligen Finanzkontos. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: Bargeld und Barmittel

Nein

N/A

3

Kontostand

Der aktuellste Saldo für jedes der Konten (siehe Hinweis unter der Tabelle „Schlussbilanz“ für weitere Informationen).

Beispiel: 18.152,16

Ja

N/A

 


Schlussbilanz-Daten (optional)

Dieses Dokument listet die Konto-IDs, Kontobeschreibungen und den Schlussbargeldsaldo für jedes Konto auf. Die Schlussbilanz sollte den aktuellsten Betrag in jedem der Konten widerspiegeln.

Der Import einer Eröffnungs- und Schlussbilanzdatei ermöglicht es MindBridge, einen Bericht zur Vollständigkeit der Voranalyse und einen Vollständigkeitsbericht zu erstellen. Die Schlussbilanz wird nur in diesem Bericht verwendet und ersetzt keine berechneten Salden in MindBridge.

Hinweis: Wenn das bereitgestellte Hauptbuch keine Anpassungsbuchungen enthält, sollte die Schlussbilanzdatei eine unbereinigte Summen- und Saldenliste sein.

#

Feldname

Beschreibung

Erforderlich?

Kontrollpunkte in Kraft

1

Kontonummer

Die eindeutige Kennung für das jeweilige Finanzkonto. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: 140002

Ja

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Anpassung des Berichtszeitraums
  • Rückbuchung
  • Zurückgebucht
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination

2

Kontobeschreibung

Der Name des jeweiligen Finanzkontos. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: Bargeld und Barmittel

Nein

N/A

3

Kontostand

Der aktuellste Saldo für jedes der Konten (siehe Hinweis unten).

Beispiel: 18.152,16

Ja

N/A
Hinweis: Entweder der unbereinigte Saldo oder der bereinigte Saldo kann für die Schlussbilanzen verwendet werden. Die bereitgestellten Daten können von der Zeit der durchzuführenden Analyse abhängen (d. h. vor Jahresende, direkt nach Jahresende oder nachdem die Finanzberichte für vorläufige Analysezwecke erstellt wurden).

Falls der Saldo angepasst wird, sollten die Hauptbuchdaten mit den Anpassungen übereinstimmen und auch die Anpassungsbuchungen enthalten. Aus diesem Grund sollte die Schlussbilanz gleichzeitig mit den Hauptbuchdaten erstellt werden, um Unterschiede in den Transaktionen sowie in den Salden zu vermeiden.

Diese Formeln veranschaulichen das Konzept und die Beziehung zwischen den Schlussbilanzen und dem Hauptbuch.

  • Schlussbilanz = Eröffnungssaldo + Hauptbuchdatenaktivität
  • Bereinigte Schlussbilanz = Eröffnungssaldo + Hauptbuchdatenaktivität + Anpassungsbuchungsaktivität


Kontenplan-Daten

Dieses Dokument ist ein Index der Finanzkonten, die im Hauptbuch des Unternehmens vorhanden sind.

#

Feldname

Beschreibung

Erforderlich?

Kontrollpunkte in Kraft

1

Kontonummer

Die eindeutige Kennung für das jeweilige Finanzkonto. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: 140002

Ja

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Veränderung des Konto-Trends
  • Komplexe Struktur
  • Duplikat
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Anpassung des Berichtszeitraums
  • Rückbuchung
  • Zurückgebucht
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination

2

Kontobeschreibung

Der Name des gegebenen Finanzkontos. Diese Information findet sich auch im Kontenplan.

Beispiel: Bargeld und Barmittel

Ja

N/A

3

MAC-Code

Der Gruppierungscode, der in der Kontogruppierungsvorlage eingerichtet wurde.

Ja

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Komplexe Struktur
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag
  • Ungewöhnliche Ziffernkombination

MindBridge Kontoklassifizierung (MAC) Codesystem

Um die einzigartigen Konten Ihres Kunden zu klassifizieren, verwendet MindBridge das MindBridge Kontoklassifizierung (MAC) Codesystem, um Konten aus einer breiten und vielfältigen Palette von Branchen in ein einziges, konsistentes Klassifizierungssystem zu überführen.

Erfahren Sie wie MindBridge Konten mit MAC-Codes klassifiziert.

Diese Spalte kann mit erweiterter Filterung gefiltert werden und beeinflusst die folgenden Kontrollpunkte:

  • Barauslagen
  • Umwandlung von Bargeld in Forderungsausfall
  • Aufwandsflut
  • Aufwandsflut (Gemeinnützig mit Fonds)
  • Expertenregeln
  • Geldflussanalyse
  • Ausreißer-Anomalie
  • Seltene Bewegung
  • Ausgaben aufteilen (einzelne Transaktion)
  • Ausgaben aufteilen (mehrere Transaktionen)
  • Ungewöhnlicher Betrag


Zwischenzeitanalyse-Daten

Analysen, die den Zwischenzeitraum verwenden, nutzen teilweise Hauptbuchdaten (zum Beispiel kann die Analyse 9 Monate Hauptbuchaktivität umfassen, anstatt 12 Monate). Das gleiche Konzept eines Hauptbuchs gilt für Zwischenanalysen, der Hauptunterschied besteht darin, dass der Zeitraum keine Daten für den gesamten Geschäftsjahreszeitraum enthält. Sobald die Zwischenanalyse abgeschlossen ist, können Sie sie in eine vollständige Analyse umwandeln, sobald das vollständige Hauptbuch eingegangen ist.

Für die Datenfelder, die sich auf die Zwischenanalyse-Daten beziehen, siehe den Abschnitt Hauptbuchdaten oben.


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